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baby hands - Daumenkinos für Babygebärden talking hands flipbooks

baby hands - Daumenkinos für Babygebärden

baby hands - Daumenkinos für Babygebärden

Jeder Mensch, egal ob groß oder noch ganz klein, möchte sich selbst ausdrücken und verstanden fühlen. Gerade in den ersten Lebensjahren, bevor Babys richtig sprechen können, helfen Babygebärden sich ganz konkret verständlich zu machen. Durch einfache Handzeichen kann schnell miteinander kommuniziert werden, wodurch der Alltag ungemein erleichtert wird. Zusätzlich zum gesprochenen Wort werden die Gebärden eingesetzt. Sie bilden somit keinen Ersatz für die Lautsprache, sondern ergänzen diese und fördern den Spracherwerb.

 

Baby Signs

Baby Signs ist eine Gebärden-unterstütze Kommunikation, bei der die Gebärden zusätzlich zum gesprochenen Wort in der Kommunikation mit hörenden Kindern eingesetzt werden. 

Babyzeichensprache ist für alle Eltern, Erzieher:innen oder Bezugspersonen mit hörenden Babys aller Entwicklungsstufen gedacht, die einen Mehrwert in der erweiterten, ganzheitlichen Kommunikation mit Gebärden verfolgen.  

Ab wann kann ich mit Baby Signs beginnen?

Im Säuglingsalter kann bereits damit begonnen werden, um die ersten Bedeutungen der Gebärden zu verstehen. Zwischen dem siebten und zehnten Monat ist die Motorik der Babys soweit entwickelt, dass es selbst Babygebärden ausführen kann. Doch auch nachdem Kleinkinder die ersten Worte gesprochen haben, kann im Alter von 1,5 Jahren mit dem Einsatz von Babygebärden noch begonnen werden, denn die Lautsprachentwicklung ist frühestens mit vier Jahren abgeschlossen.

Im Baby Hands Set sind die 10 wichtigsten Gebärden enthalten, um mit den Kleinen im Alltag und in der Freizeit mittels Babyzeichen zu kommunizieren. Darüber hinaus können weitere Babygebärden vorrangig nach den Interessen des Kindes gewählt werden. Gibt es zum Beispiel Geschwister, ein Haustier oder ein Lieblingsspielzeug?  

 

Wie gehe ich vor? – die einzelnen Schritte:

  • Bestandsaufnahme: Beobachten Sie bewusst, wie das Baby bisher kommuniziert. Schauen Sie genau hin und vielleicht können Sie schon einzelne Muster erkennen - (manche Babys nehmen z.B. die Hand an den Mund, wenn sie trinken möchten). 
  • Ziele festlegen: Was möchten Sie mit den Baby Signs erreichen? Eine Erleichterung im Umgang mit dem Baby? Ein besseres Verständnis? Verfolgen Sie eine ganzheitliche Kommunikation oder geht es nur um die reine Neugierde? – Ganz gleich welches Ziel Sie verfolgen, Baby Signs bieten eine tolle Unterstützung für die weitere Sprachentwicklung des Kindes.
  • Babygebärden auswählen: Die 10 Starter-Babygebärden bilden eine gute Grundlage für den Alltag. Je nach Interessen kann das Set durch weitere Daumenkinos ergänzt werden. 

  • Babygebärden in den Alltag integrieren: Im Fokus steht das Sprechen mit dem Baby. Die Babygebärden sollen ganz selbstverständlich nebenbei eingesetzt werden und natürlich integriert werden (bestimmte Routinen bieten sich besonders an, z.B. bei Mahlzeiten oder vor dem Schlafengehen). 

  • Erweitern: Manchen reichen die Gebärden aus dem 10er Starter Set, Andere erweitern das Lexikon bis hin zu 50 Gebärden – alles ist erlaubt und kann ganz individuell entschieden werden.
  • Oberste Priorität: Geduld haben! Mache Babys brauchen etwas länger, um die ersten Gebärden zu zeigen. Die Baby Signs werden freundlich angeboten, dabei soll kein Druck entstehen. Jedes Verhalten wird akzeptiert. Im Mittelpunkt soll nicht die exakte Ausführung der Babygebärde seitens des Babys stehen. Kleine Zeichen, mit denen das Baby etwas Bestimmtes ausdrückt, können genauso adaptiert werden.
  • Spaßfaktor nicht vergessen: Lernspaß ist die einfachste und sicherste Technik, den Kleinen etwas beizubringen. Eine entspannte und wohlfühlende Umgebung, abseits von Angst und Stress, erhöht den Lernerfolg. Wenn wir Spaß haben, lernen wir leichter – dies gilt für beide Seiten. Zusätzlich wird dadurch eine vertraute Bindung aufgebaut.

Die Babygebärden bieten zudem nicht nur einen Vorteil im Säuglings- und Kleinkindalter, sondern stellen eine lebenslange Grundlage für Akzeptanz und Inklusion dar. Mithilfe von Gebärden können Sprachbarrieren überwunden und Kommunikation zwischen allen Menschen ermöglicht werden.

 

 

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